Leserbrief Basler Zeitung, 26. Mai 2011
Immer dieselben Fragen: "Womit was Atomstrom ersetzen?" und "Was das wohl kostet?" Die Antworten auf diese Fragen sind nicht kompliziert: Mit erneuerbaren Energien und vernünftigen Energiesparmassnahmen lassen sich die AKWs ersetzen, es ist bloss eine Frage des politischen Willens. Und: Ja, der Ausstieg kostet, schafft aber umgekehrt viele Arbeitsplätze.
Doch die wesentliche Frage wird in der Atomdebatte zu selten gestellt: Zuwenige fragen, ob es ethisch vertretbar ist, unseren Kindern eine Welt mit diesem Dreck zu hinterlassen. Unsere Kinder werden dereinst nicht demokratisch darüber befinden können, ob sie Verseuchung und Atommüll von uns erben wollen, ohne die geringste Gegenleistung zu erhalten! Soviel an unsere geldfixierten Musterdemokraten.
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