Freitag, 18. Februar 2011

Ohne Titel, "Tagi-Magi" vom 25.2.2011

[Der "westliche Therapeutismus missversteht Weltpolitik als konfliktlösungsorientiertes Gruppengespräch", schreibt Eugen Sorg.] Machthungrige lassen sich nicht zum Guten überreden, "das Böse ist nicht umerziehbar".
Auch und gerade eine solche Absage an die "Illusion einer letztlich gutartigen Welt" zeigt, wie richtig es ist, überstaatlichen Gemeinschaften die Kompetenz einzuräumen, die Einhaltung von Menschenrechten dort zu erzwingen, wo Reden nichts nützt. Sorgs Beitrag liest sich daher wie ein Plädoyer für die Transnationalisierung von Recht und Demokratie, für eine Öffnung der Schweiz hin zu Europa und der Welt - danke!

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